HSG Freiburg 2 – SGMK: 36:23 (21:10)
In kalter Halle keine Sicherheit gefunden gegen die Drittliga-Reserve
In einer kaum geheizten Halle startete die SGMK völlig verunsichert und kam nicht zu ihrem gewohnten Angriffsspiel. Stattdessen wurden mindestens zehn Pässe zu völlig unnötigen Ballverlusten kreuz und quer durch die Halle geworfen, die alle von den jungen und gut ausgebildeten Spielerinnen des Tabellenzweiten in einfache Kontertoren umgemünzt wurden. So hatte man das Spiel schon nach 20 Minuten beim Spielstand von 16:6 verloren. Erst ab diesem Zeitpunkt war die Mannschaft in der Lage, Südbadenliga-Niveau zu erreichen und von da an zeigte man eine Leistung, mit der man ein offenes und nahezu ausgeglichenes Spiel mit dem Tabellenzweiten der Liga gestalten konnte.
Obwohl man schon dezimiert angereist war und in der zweiten Halbzeit noch weitere Ausfälle zu beklagen waren, schaffte man es trotzdem die 2. Hälfte auf Augenhöhe zu gestalten, was man als positiven Punkt aus diesem Spiel noch mitnehmen kann.
Bleibt zu hoffen, dass die angeschlagenen, kranken und verletzten Spielerinnen, sich bald-möglichst erholen und man wieder mit dem vollen Kader im Januar in die Rückrunde starten kann.
Es spielten: Luisa Pfrommer (Tor), Melanie Wunsch 5, Luisa Stahlberger 4, Saskia Kühn 4/2, Annika Görtler 3, Lilith Klein 3, Darlyn Kirschke 2, Svenja Buchholz 1, Alexandra Heider 1, Lea Maisch und Alicia Spangenberg
Bericht geschrieben von Andreas Herrmann
Beitragsbild: https://www.wir-machen-bilder.de